Marc Schäffeler
Über 30 Jahre Erfahrung für massgeschneiderte Farbmanagementlösungen
Applikationstechniker aus Leidenschaft
Ich habe vor langer Zeit den Titel „Applikationstechniker“ von meinem ersten grossen und geschätzten Arbeitgeber übernommen, nachdem ich zufällig in die technische Richtung abgerutscht bin. Seitdem trage ich diesen Titel auf offiziellen Formularen, wo er gewünscht und verlangt wird. Dieser Schritt markierte den Beginn meiner langen und vielseitigen Karriere im Bereich der grafischen Industrie, die mich bis heute begleitet.
Meine Aufgabe ist es, unseren Kunden im Bereich der grafischen Industrie – vor allem Druckereien, Vorstufenbetriebe und Werbeagenturen – massgeschneiderte Farbmanagementlösungen anzubieten und Automatisierungen durch Workflowsoftware zu integrieren. Dabei konzentriere ich mich auf die Automatisierung von PDF-Erstellungen und Prüfprozessen sowie Farbkonvertierungen, was den Kunden erhebliche Erleichterungen verschafft und ihre Arbeitsabläufe optimiert. Es ist sehr befriedigend, diese Lösungen zu entwickeln und zu sehen, wie sie den Kunden in der Praxis wirklich weiterhelfen.
Mit über 30 Jahren Erfahrung in der Branche habe ich mir ein tiefes Wissen über verschiedenste Softwarelösungen angeeignet, darunter Programme von CGS ORIS, GMG, ENFOCUS und viele andere, sogenannte RIP-Lösungen wie PrintFactory und Caldera. Die meisten dieser Programme arbeiten nach ähnlichen Prinzipien, was das Verständnis und die Anwendung erleichtert.
Ich betrachte meine wichtigste Stärke nicht als rein technische Kompetenz, sondern als meine Geduld und mein Interesse an den Menschen, mit denen ich arbeite. Es ist mir wichtig, zuzuhören und meine Lösungen an den individuellen Bedürfnissen meiner Kunden auszurichten. Ich bin überzeugt, dass man nicht aufgeben sollte, wenn eine Lösung nicht sofort gefunden wird – oft hilft es, einfach eine Nacht darüber zu schlafen und am nächsten Tag mit frischem Blick weiterzumachen.
Herausforderungen nehme ich immer positiv an. Zunächst visualisiere ich mir den optimalen Verlauf der Aufgabe, skizziere ihn und setze ihn dann mit den vorhandenen Mitteln um. Dabei geht es mir nicht nur um technische Lösungen, sondern auch darum, wie ich meine Arbeit so gestalten kann, dass sie den Kunden wirklich weiterbringt. Es ist immer wieder ein grossartiges Gefühl, wenn das Ergebnis am Ende stimmt und die Kunden meine Arbeit zu schätzen wissen.
Ein persönlicher Erfolg, den ich als besonders wertvoll empfinde, ist, dass wir als Firma in einem schwierigen Umfeld bestehen konnten. Aber auch auf individueller Ebene habe ich viel erreicht – ein Beispiel ist, dass ich trotz meiner eher rudimentären Französischkenntnisse heute mit unseren Kunden in der Romandie kommunizieren kann. Ich erinnere mich noch gut an den Tag, als ich spontan nach Lausanne reisen musste, um eine Softwareinstallation durchzuführen – das war eine echte Herausforderung, aber auch ein Erfolg.
Für mich bedeutet Arbeit mehr als nur ein Job. Ich sehe sie als eine Leidenschaft, die oft mit meiner Freizeit verschmilzt. Die Kunden rufen auch in meiner Freizeit an, und das ist für mich kein Problem, sondern ein natürlicher Teil meiner Arbeit. Das Schlagwort „Work-Life-Balance“ halte ich daher für überflüssig, weil für mich Arbeit und Leben einfach Hand in Hand gehen.
In meiner freien Zeit verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie und unserem Hund, gehe zu Fußballspielen im Dorf oder treffe mich mit Freunden auf ein Getränk. Ich koche gerne und schraube in meiner Werkstatt – immer mit Dreck an den Fingern und Benzin in der Luft. Und wenn mal eine schwierige Situation auftritt, habe ich immer den gleichen Rat: „Nicht verzagen, Marci fragen.“
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